Entwicklung des Projekts

Seit 2012 wird die Umsetzung des Projektes vorbereitet und auf Umsetzbarkeit erprobt. Hier kann die Entwicklung des Karlsgartens von den Anfängen bis zu der späteren Erscheinung des Karlsgartens, der in dieser Form einzigartig umgesetzt werden wird, nachvollzogen werden. Dem historischen Vorbild verpflichtet und der Zukunft zugewandt.

Um das Besondere dieser historisch einmaligen Diversitätsvorgabe optisch und monumental zu unterstreichen, ist ein großes Volumen der zur Verfügung stehenden Mittel für Trockenmauersteine veranschlagt. Schon die historischen Betriebsgebäude auf dem Proektgelände stehen auf Bruchsteinen aus den nahegelegnen Steinbrüchen des Ausläufers des Wiehengebirges. Wahrscheinlich stammt das historische Material aus dem gleichen Steinbruch, von dem der Verein heute die Bruchsteine bezieht. Diese erzielen in der öffentlichen Wahrnehmung große Wirkung und Interesse. Das ist ein idealer Ausgangspunkt, um Zugänge zu erleichtern. Der Verein hat 2013 über 100 Tonnen dieses Materials in verschiedenen Sekundärbiotopen verarbeitet und eine überaus positive Resonanz erhalten.

!!! Für den Projektzeitraum März 2015 bis Oktober 2016 erhält der Verein von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung eine Fördersumme von 29.800 Euro !!!

Die Arbeit kann beginnen!

Die historischen Gebäude auf dem Projektgelände gründen auf dem Steinmaterial der nahegelegenen Steinbrüche.
Bildeten die Steine traditionell das Fundament des Hofes, so werden sie nun zum Aushängeschild des Projekts.

2012 - Die Anfänge

Bei strahlendem Sonnenschein wurde am ersten Oktober 2012 das Karlsgartenprojekt des gemeinnützigen Vereines „Die Kreislauflandwirtschaft de Peerdehoff“ mit Sitz in Herbergen/Menslage durch eine Schülergruppe begonnen.

Als erste Maßnahme streuten Schüler Anfang Oktober 2012 mit der Hand Wickroggen, eine traditionelle Gründüngung über den Winter, in althergebrachter Weise. Anschließend hat das Alt-Oldenburger-Ostfriesen-Pferd Willi unter der Führung jeweils eines Kindes die Saat eingeeggt.

Vorbereitungen im September 2012. Eggen mit dem Alt-Oldenburger Pferd Willi.

2013

Frühjahr 2013
Erprobungsabschnitt für die später intendierten Einfriedung mittels Steinen. Der Turm dient der Aufmerksamkeitserzeugung.

2014

April 2014
 
Erste Anlage von Beeten.
Juli 2014
 
Besichtigung des Karlsgartengeländes.
 
Probeanpflanzungen von Pflanzen des Karlsgarten: Ringelblume, Schalotten etc.
September 2014
Karlsgarten + Botanischer Garten
 
Erste Vorbereitungsmaßnahmen für den späteren Botanischen Garten, der direkt an den Karlsgarten angeschlossen wird.

2015

Weitere Vorbereitungen für den Botanischen Garten.
Eindruck des späteren Aussehens des Karlsgartens.

Aufbau des Karlsgartens 2015

Steinlieferung Juli 2015.
Sortierarbeiten der Steine.
Nicht alle der gelieferten Steine sind zum Bau von Trockenmauern geeignet.
Pflanzarbeiten auf dem neu errichteten Hochbeet.
Aufbau eines Hochbeets im hinteren Karlsgarten.
Hochbeete eignen sich auch hervorragend in Privatgärten.
Steinbruch der Steine.
Besucher bringen sich kreativ in der Anlage ein.
Einzelanlagen wie diese unterstreichen den ästhetischen Charakter der Gesamtanlage und sollen als Ideengeber für die private Gartengestaltung dienen.
Lieferung der großen Steine.
Tonnenschwere Steine.
Errichtung der Außenmauer. Die Steine werden auf eine Höhe von 1,50 m errichtet, sodass der Charakter eines abgeschlossenen Gartens entsteht.
Informationsplakat in provisorischer Befestigung. Mittelfristig soll ein Schaukasten Über Veranstaltungen und Öffnungszeiten informieren.

März/April/Mai 2016

Einblicke in den Zustand der Projektfläche im März/April 2016.

Das Gelände ist erschlossen und die Vorbereitungen für den Botanischen Garten sind weitestgehend abgeschlossen. Ein erster Eindruck der zukünftigen Anlage ist bereits möglich. Die ersten Abschnitte der großen Steinmauer sind abgeschlossen.

Nun heißt es warten auf den Frühling und die Sonne, damit die Außenarbeiten weitergehen können.

Die Jungpflanzen für den Karlsgarten warten auf die Sonne.
Gemeinsam geht alles besser - und schneller!
Und das Gießen nicht vergessen!
Ein Ausschnitt der äußeren Mauer.

Juni 2016

Terrassenbeet mit integrierter Sitzgelegenheit.
In zehn Jahren werden hier lauschige Sitzplätze dem Besucher (und allen engagierten Ehrenamtlichen) Erholung bieten,
 
Sicht auf den zweiten großen Bauabschnitt der vorderen Hauptmauer. Allmählich tritt das spätere Bild dem Betrachter klarer vor Augen.
Die Arbeitskette funktioniert...

Julit/August 2016

Die mehrere tonnenschweren Steine erforderten entsprechendes Arbeitsgerät.

September 2016

De NDR was ok al daor.
Besuch vom Heimatverein Ankum

Oktober 2016

Das Solargewächshaus
 
Das Solargewächshaus
 
Ausschilderungseinrichtung
Das Tor zum Garten